„Toskana? Challenge accepted.“

Vom 22. bis 26. September 2025 tauschten wir das Klassenzimmer gegen Sonne, Gelato und italienisches Chaos. Unsere Mission: die Toskana erobern – von der schiefen Erfahrung in Pisa über das charmante Lucca bis hin zur Bootstour an der traumhaften Cinque Terre. Florenz setzte dem Ganzen die kulturelle (und schweißtreibende) Krone auf. Fünf Tage voller Kunst, Sonne, Meer, Pizza und der ständigen Frage: „Wie oft kann man eigentlich Eis essen, bevor es peinlich wird?“

Montag, 22.09.2025 – Der Tag, an dem wir Italien eroberten (fast)

Endlich war es soweit – der große Tag der Abfahrt! Nach wochenlanger Vorfreude, verfrühte Panik über möglicherweise vergessene Ladekabel und hektischem Kofferpacken ging es endlich los. Zehn Stunden Busfahrt standen uns bevor – oder, wie wir, unsere Stufe, es nannte: „Immerhin kein Unterricht!“ (Anm. der Schulleitung: Naja, ist ja Unterricht außerhalb der Schule)

Die Stimmung war zunächst gut, zumindest bis zur dritten Pause, als alle Snacks vernichtet, die überteuerten Raststätten und sämtliche bequemen Schlafpositionen getestet waren. Trotzdem schafften wir es tatsächlich alle ans Ziel – leicht zerknittert, aber noch lebendig.

Zur Belohnung wartete der erste italienische Sonnenuntergang am Strand – kitschig schön und perfekt für hundert identische Fotos. Nur das Abendessen im Hotel erinnerte uns schlagartig daran, dass kulinarische Erwartungen manchmal überschätzt werden. Fazit: „Naja“. Und das war noch freundlich formuliert.