Eingangsbereich der Carl-Helbing-Schule

Abitur 2022 an der Carl-Helbing-Schule – ein starker Jahrgang trotz Corona-Pandemie

Mit großer Freude und immensem Stolz nahmen insgesamt 43 Abiturienten und Abiturientinnen des Wirtschaftsgymnasiums der Carl-Helbing-Schule ihr „Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife“ entgegen. Unter ihnen befanden sich 17 Abiturienten und Abiturientinnen, die im Profil „Internationale Wirtschaft“ das sog. „Internationale Abitur“ erhielten. Die Zeugnisübergabe und der diesjährige Abiball fanden am 8. Juli 2022 in der sehr festlich geschmückten Selvi-Festhalle in Kenzingen statt, wo die Absolventen und Absolventinnen mit ihren Eltern, Familien, Freunden und dem Kollegium der Carl-Helbing-Schule diesen besonderen Anlass endlich wieder gebührend feiern konnten..
Die Abiturienten Yannick Braun und Maximilian Weihrauch erzielten die Traumnote von 1,0 mit 837 bzw. 828 von möglichen 900 Punkten. Yannick Braun erhielt somit als bester Abiturient des Prüfungsjahrgangs 2022 den Carl-Helbing-Preis, der vom Förderverein der Schule gestellt wird.

Der Jahrgangsbeste Yannick Braun mit Schulleiterin Ulrike Börnsen

Der Jahrgangsbeste Yannick Braun mit Schulleiterin Ulrike Börnsen

Gleich 14 Absolventen und Absolventinnen erhielten einen Preis von der Schule für ihre herausragende schulische Leistung. Sie schlossen Schule und Abiturprüfung mit einem Durchschnitt besser als 2,0 ab. Diese sind: Yannick Braun (1,0), Maximilian Weihrauch (1,0), Ilayda Babadagi (1,1), Moritz Birkle (1,4), Mia Karmenisch (1,5), Clara Schwarzwälder (1,5), Aileen Götz (1,6), Moritz Streich (1,7), Max Hanselmann (1,7), Andre Klaiber (1, 7), Alexander Leon (1,8), Jasmin Reichenbach (1,8), Lars Richter (1,8), Mara Winterhalder (1,8).

In ihrer Rede lobte Schulleiterin Ulrike Börnsen diesen starken Jahrgang und gratulierte allen Absolventen und Absolventinnen zu einem hervorragenden Durchschnitt von 2,3, der trotz Pandemie, Lockdowns und Homeschooling in den letzten drei Jahren erreicht wurde. Der Jahrgang hat die gesamte Oberstufe in der Pandemie erlebt.

Maximilian Weihrauch wurde der Schulpreis „Ökonomie“ des Unternehmerverbands Südwestmetall für herausragende Leistungen im Fach Wirtschaft/Internationale Wirtschaft überreicht. Ebenso nahm er den Scheffel-Preis der literarischen Gesellschaft Karlsruhe für hervorragende Abiturleistungen im Fach Deutsch und den Abiturpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für sehr gute Leistungen im Fach Physik entgegen. Der Goethe-Preis der Goethe-Gesellschaft wurde für bemerkenswerte Leistungen und außergewöhnliches Engagement im Fach Deutsch den Schülerinnen Ilyda Babadagi und Mara Winterhalder verliehen. Die Alfred-Maul-Gedächtnis-Medaille des Ministeriums für Kultus und Unterricht erhielt Moritz Birkle, der sich durch hervorragende Leistungen im Sportunterricht hervorgetan hat. Auch im Fach Geschichte mit Gemeinschaftskunde zeigte er sehr gute Leistungen und erhielt hierfür einen Preis.

Schulleiterin Ulrike Börnsen gab in ihrer Rede zu bedenken, dass die Welt in ihrer Gesamtheit viele Herausforderungen bereithalte und die Absolventen und Absolventinnen nicht nur vor einer Berufswahl stünden, sondern vor einem ganzen Bündel von komplexen Entscheidungen über einen Lebensentwurf. Sie entließ die ehemaligen Schüler und Schülerinnen mit dem Hinweis, Offenheit, gegenseitiges Interesse, Kompromissbereitschaft, Zusammenhalt und Achtsamkeit füreinander zu praktizieren, damit die Welt nicht in vermeintliche Weltretter und Egoisten gespalten werde und gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden könnten. „Sie haben das Zeug dazu, die Zukunft verantwortlich zu gestalten“, so Schulleiterin Ulrike Börnsen.

Bild (CHS): Der Jahrgangsbeste Yannick Braun mit Schulleiterin Ulrike Börnsen. Die Einwilligungen für die Veröffentlichung des Bilds und der Namen liegen der Schule schriftlich vor.